Kategorie Reise

  • Reichenau und Konstanz

    (Fortsetzung von Rad-Reisen: Donau-Bodensee VI. Zum Startpunkt der Reise in Ulm geht es hier.)

    Viel zu schade zum Weiterfahren: An dem wunderbaren Sonnentag bietet es sich an, das Gepäck in Konstanz im Hotel zu lassen und mit dem Rad die Insel Reichenau zu erkunden. Mit dem Kloster Reichenau ist sie UNESCO-Welterbe als „Zeugnis der religiösen und kulturellen Rolle eines großen Benediktinerklosters im Mittelalter“.

    Von der Konstanzer Altstadt über den Seerhein ….

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  • Von Hard nach Konstanz

    (Fortsetzung von Rad-Reisen: Donau-Bodensee V. Zum Startpunkt der Reise in Ulm geht es hier.)

    Köhlmeiers Pension in Hard bietet ein nüchtern-praktisches Frühstück am Morgen. Ein Blick nach draußen: Es ist trüb, die Straßen sind noch nass vom Regen, aber es tröpfelt wenigstens nicht mehr.

    An einem Rad ist der Kettenschutz gebrochen; eine Kleinigkeit, nur ein neues Loch muss in den Kunststoff gebohrt werden, in fünf Minuten zu erledigen. Die dafür erforderliche Bohrmaschine gehört nicht zum Reise-Werkzeug, ….

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  • Von Kressbronn nach Hard

    (Fortsetzung von Rad-Reisen: Donau-Bodensee IV. Zum Startpunkt der Reise in Ulm geht es hier.)

    Heute gibt es wenig zu fahren, dafür viel zu sehen: So schön der Weg von Ulm bis Kressbronn gewesen war, so langweilig ist er nach Südosten um den See; hier ist nicht die Landschaft interessant, sondern die Architektur. Das Frühstück in Buchers Gästestube hat der Redefluss der alten Dame begleitet, die Abfahrt nach Gattnau und weiter herunter führt entspannt in ein überhaupt nicht sehenswertes Kressbronn. Der Ort leidet durch die alte Straße und die Eisenbahn, und auch der Uferbereich am Schiffsanleger ….

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  • Von Kißlegg bis Kressbronn

    (Fortsetzung von Rad-Reisen: Donau-Bodensee III. Zum Startpunkt der Reise in Ulm geht es hier.)

    Ein Foto sagt mehr als 1000 Worte: Der Start in Kißlegg lässt sich durchaus bedenklich an. In der Nacht hat es gewittert, am Morgen sind die Straßen nass, und es tröpfelt. Die Aussicht, sich im Regenzeug schweißdampfend über die Hügel zu arbeiten – der Höhberg hat 690 Meter – ist wenig erfreulich. Aber es dauert nicht lange; der Radwanderführer weist auf stille Sträßchen, ….

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  • Von Biberach bis Kißlegg

    (Fortsetzung von Rad-Reisen: Donau-Bodensee II. Zum Startpunkt der Reise in Ulm geht es hier.)

    Oberschwaben erweist sich an diesem Tag als anstrengend. Es wird heiß, 32°C im Schatten, und die 65 Kilometer von Biberach bis Kißlegg werden nach und nach immer buckliger. Die Strecke führt häufig über sehr ruhige Feldwege, die für kleine gemeine Steigungen gut sind; die Landschaft ist freundlich anzusehen, aber geht in die Beine. ….

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  • Von Ulm bis Biberach

    (Fortsetzung von Rad-Reisen: Donau-Bodensee I)

    Was macht man nach einem angenehmen Frühstück in Ulm, wenn man sein Gepäck fertig aufs Rad gepackt hat? Natürlich fährt man nicht stumpf los, sondern schaut sich erst einmal Ulm an. Wer in der Nähe des Rathauses übernachtet hat, muss sofort eine Besonderheit dieser Stadt sehen: Historische Bausubstanz und moderne Architektur gehen hier sehr achtsam miteinander um. Die „Glaspyramide“ der Zentralbibliothek, die Nachbarhäuser des Schwörhauses ….

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  • Wie soll man’s beschreiben? Erst fährt die Bahn nicht, dann lässt sie einen unfreundlich stehen, am Ende sagt sie einem noch nicht einmal, wie man in diesem Notfall weiterkommt? Der Fall des Fahrrad-Touristen war klar, der gebuchte Fernzug war ausgefallen und an diesem Tag kein anderer Platz mehr frei.

    Für zukünftige Reiseplanungen wollte der Radler wissen, wie ihm die Bahn in solchen Fällen generell hilft, und schrieb an die Bahn. Das war am 1. August. ….

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  • September im Markgräflerland, die Sonne wärmt die Weinstöcke am Castellberg bei Ballrechten-Dottingen, und vor den Wanderern fliegt ein Raubvogel zackige Kurven. Aber können Vögel ….

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  • Die Deutsche Bahn, das ist im Alltag das Synonym für Unzuverlässigkeit. Die Züge sind allzu oft nicht pünktlich, oder sie fahren überhaupt nicht. Wenn dies Kerngeschäft schon nicht klappt, dann wundert einen auch sonst fast nichts mehr.

    Die neue Bahncard war im August gekommen, sofort ….

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  • Kein Service für Radler

    Wann ist die Verzweiflung größer: Wenn man mit seinem Fahrrad und Reservierung auf dem Bahnsteig steht und kein Zug fährt? Oder wenn man von der Bahn wissen will, ob man dann – mit Rad – ins Taxi steigen darf?

    Nun, die Bahn ist in puncto Verzweiflung nicht zu toppen. Der Kunde hatte den absoluten Null-Service erlebt, als er mit dem Rad in Urlaub fuhr und der gebuchte Zug ausfiel. Er hatte danach mehrfach schriftlich bei der Bahn angefragt, ….

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