Kategorie Reise

  • Badenweiler im Umbruch

    Maler und Dichter prägten den Ruf des Ortes. Tschechow ist immer noch hier, aus Bronze gegossen schaut er vom Burghügel ins Land. Die römische Badruine erzählt von jahrtausendalter Badekultur, im 19. Jahrhundert wurde sie als „Markgrafenbad“ (heute: Cassiopeia-Therme) wieder belebt. Der Kurpark ist liebevoll gepflegt, ein Kleinod.

    Steigt man weiter hinauf zum Schlossplatz, ….

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  • Markgräflerland – immer eine Reise wert

    Die Sonne brennt, bei 30 Grad wandern gehen? Kein Problem, wenn man in den Wald geht! Der Wald heizt sich nur langsam auf, da kann man auch erst am späten Vormittag aufbrechen. Von Badenweiler hoch zum Römerberg und dann auf guten Wegen zur Burgruine Neuenfels, das ist auch bei Hitze gut zu schaffen. Eine Gedenktafel erinnert an die Ermordung der letzten Bewohner vor langer Zeit, und hoch von der Mauer hat man einen schönen Überblick über das Markgräflerland. ….

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  • Camping als Ausweg?

    Ringsum nur Risikogebiete? Den Urlaub in den Nachbarländern mit Test und / oder Quarantäne büßen? Deutsche Urlauber entdecken das Camping. Wohnwagen und Wohnmobile werden in ungekannten Mengen gebaut und verkauft. Urlaub im Freien, keine Platzreservierung und Maskenpflicht, was könnte schöner sein.

    Also angespannt und los – wenn es denn so einfach wäre. ….

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  • Von Worms bis Oppenheim

    (Fortsetzung von Von Germersheim bis Worms)

    Fast hundert Jahre steht Hagen von Tronje schon in seinem Nachen und wirft den Schatz der Nibelungen in den Rhein – bevor die beiden Radwanderer von Worms aufbrechen, sehen sie sich in der Stadt um. ….

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  • Von Germersheim bis Worms

    (Fortsetzung von Von Rastatt bis Germersheim)

    Germersheim am Morgen: Der Blick aus dem Germersheimer Hof verheißt nichts Gutes. Der Himmel ist grau, und als die beiden Radwanderer ihre Räder aus der Tiefgarage holen und aufpacken, beginnt es sacht zu nieseln. Der Radführer verheißt ohnehin keine besonders schöne Strecke, so geht es mit der Bahn zum nächsten Zwischenziel Speyer und dort direkt zum Dom. ….

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  • Von Rastatt bis Germersheim

    (Fortsetzung von Von Kehl bis Rastatt)

    Rastatt verlassen, ohne sich umgesehen zu haben? Die zwei Radwanderer packen ihr Gepäck in die Hotelgarage und machen sich auf den Weg, die Poststraße herunter zur Kaiserstraße. ….

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  • Von Kehl bis Rastatt

    (Fortsetzung von Von Itterswiller bis Kehl)

    In Straßburg gibt es so viel zu sehen – die beiden Radwanderer starten nach dem Frühstück in ihrem Hotel in Kehl noch einmal über den Rhein. Die Place de la République ist das erste Ziel. Ehemals als Kaiserplatz geschaffen, ist das Denkmal des deutschen Kaisers längst demontiert. Ein Kriegerdenkmal ist zu sehen, so heroisch-falsch wie viele. Es erinnert seit 1936 an den ersten Weltkrieg, „Mutter Straßburg“ trauert um den französischen und den deutschen Sohn, die sich im Tod die Hände reichen. Darunter ist Platz für die Fortsetzungen: ….

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  • Von Itterswiller bis Kehl

    (Fortsetzung von Von Eguisheim bis Itterswiller)

    Itterswiller war die letzte Station der Radwanderer auf ihrem Weg an den Vogesen entlang. An diesem Tag geht es zurück zum Rhein, Tagesziel ist Straßburg. Ein vergessenes Schild am Straßenrand erinnert daran, dass am Vortag das Tour-de-France-Spektakel in der Region unterwegs war. Unter grauem Himmel führt die Straße abwärts nach Osten in die Ebene. ….

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  • Von Eguisheim bis Itterswiller

    (Fortsetzung von Von Staufen bis Eguisheim)

    Eguisheim am Morgen heißt in Ruhe frühstücken und die Räder aufpacken; heißt aber auch feststellen, dass ein Hotelgast aus der Mountainbike-Sparte den Kettenschutz am Rad so beschädigt hat, dass er abmontiert werden muss. Das fängt ja gut an, noch dazu unter Zeitdruck; die Tour de France wird in wenigen Stunden im Ort erwartet, dann geht hier gar nichts mehr.

    Aus dem historischen Stadttor folgen die beiden Radwanderer zunächst der Routenempfehlung des Radführers nach Wettolsheim, ….

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  • Von Staufen bis Eguisheim

    (Fortsetzung von Freiburg)

    Von Staufen geht es heute herüber ins Elsass, und den beiden Radwanderern ist klar: Die ersten Kilometer in Richtung Breisach werden nicht besonders schön sein. Das fängt an mit der Baustelle in Staufen, danach verliert sich auf den Wirtschaftswegen die Wegweisung nach Bad Krozingen, und hinter Krozingen ist intensive Kartenarbeit angesagt. Eigentlich eine ganz einfache Sache, die Landschaft ist übersichtlich (um es freundlich auszudrücken), über die Maisfelder hinweg geht der Blick zum Kaiserstuhl. Aber die Radwegweisung der Straßenbaubehörde ist nicht für Wanderer gedacht, ….

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