Kategorie Amelsbüren

  • Dörfler gegen Städter, diese uralte Posse feiert in Amelsbüren gerade muntere Auferstehung. Fünfzig Jahre ist es bald her, da ist das stolze Bauerndörfchen Amelsbüren von der bösen Stadt Münster geschluckt worden. Die vereinigten Dörfler von Amelsbüren, Hiltrup und Rinkerode haben sich bis 1975 in heldenhaftem Kampf verzweifelt gewehrt, wollten unbedingt ihr eigenes Ding machen. ….

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  • Missglückter Salto der CDU in Hiltrup

    „Das ist absurd“ (WN 23.3.2024) – ganz weit hatte sich der CDU-Ratsherr aus dem Fenster gelehnt bei seinem Einsatz für Aldi. Aldi wollte an der Hiltruper Westfalenstraße bauen und wollte sich nicht mit der Stadtplanung abstimmen. Die Amelsbüren/Hiltruper CDU ….

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  • Veränderungssperre für das Georges-Gelände kommt

    In der Rückschau war das schon eine merkwürdige Inszenierung: Die Amelsbürener und die Hiltruper CDU traten in der Bezirksvertretung Hiltrup wie Interessenvertreter von Aldi auf. Wenn es nach ihnen ginge, dürfte Aldi an der Westfalenstraße „frei Schnauze“ allein nach seinen Vorstellungen einen neuen Laden bauen.

    Der Planungsausschuss des Rates hat am 18.4.2024 die Maßstäbe für Stadtentwicklung wieder zurechtgerückt. ….

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  • … auf Amelsbüren und den Loop

    Die pummeligen, meist schmutzig-weißen Kleinbusse kurven seit Jahren durch Münsters Stadtbezirk Hiltrup. „LOOPmünster ist im Rahmen von vollflexiblen On-Demand-Verkehren als Ridepooling-Dienst zu verstehen“ beschreibt der Abschlussbericht der Fachhochschule Münster diesen Taxi-Ersatz. Zur Benutzung reicht ein reguläres ÖPNV-Ticket, seit März 2023 kostet LOOP zusätzlich einen Euro Aufpreis.

    Das ist eine schöne Sache. Bequem und billig für die Nutzer. Teuer für die öffentliche Hand. Die Fachhochschule fasst das prägnant zusammen: ….

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  • Ortsentwicklung mit Augenmaß ist gefordert

    Erst haben sie Amelsbüren ruiniert. Wider besseres Wissen hatte die CDU durchgesetzt, dass ein neuer Supermarkt am Dorfrand gebaut wurde. Geplante Wohnungen mussten dafür weichen. Seriöse Experten hatten gewarnt: Der einzige Supermarkt im Dorf gehört mitten ins Dorf. Jetzt hat Amelsbüren keinen funktionierenden Kern mehr. Ein Lehrstück, wie man sein eigenes Dorf zerstört. Und man hat nichts daraus gelernt: Statt eigene Fehler einzugestehen, übt sich die Amelsbürener CDU in Angriffen auf einen Grundstückseigentümer. Ein Ablenkungsmanöver.

    Jetzt ist Hiltrup dran.

    Wo früher an der Westfalenstraße das Autohaus Georges bestand, ….

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  • In Amelsbüren ist die Welt noch in Ordnung. Seit dem II. Weltkrieg regierte erst das Zentrum, dann die CDU die Dorfpolitik. Ihr Einfluss reicht weit darüber hinaus, die Amelsbürener CDU stellt mit Stefan Weber schon lange auch den Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Münster. Erst als vor wenigen Jahren Grün-Rot die Mehrheit im Rat übernahm, ging diese faktische Alleinherrschaft zu Ende.

    Wenn jetzt die Westfälischen Nachrichten (2.9.2022) ein Statement Webers zu einem Thema der Amelsbürener Ortspolitik wiedergeben, ….

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  • Ordnungsamtsleiter düpiert den Rat

    Martin Schulze-Werner ist kein Mann der leisen Töne. Als Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Münster spielt er gerne mal den Chef. Wenn es um ein Foto in der Lokalzeitung geht: Schulze-Werner ist da. Wenn es um die Entwicklung der Windthorststraße und des Bahnhofsumfelds in Münster geht: Schulze-Werner trompetet ins Notizbuch der Lokalzeitung. Ungefragt, und nicht autorisiert. Richtig peinlich – peinlich für Schulze-Werner! – war es letztes Mal: da meldete sich sein Vorgesetzter aus dem Urlaub und rückte die Stühle gerade. Schulze-Werner war vorgeprescht, aber seine Meinung ist nicht die Meinung der Stadt Münster.

    Gelernt hat er daraus: nichts. Im Personalausschuss hätte er am 22.3.2017 die Interessen seiner Mitarbeiter im Service- und Ordnungsdienst vertreten sollen. ….

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