Kategorie Wohnen

  • Grüne auf dem Rückzug

    Es ist Mittag an einem Schultag, und die Max-Winkelmann-Straße in Hiltrup sieht aus wie immer. Eine stille Wohnstraße, vereinzelt parken Autos am Straßenrand, ab und zu wenige Fußgänger, vereinzelt Radfahrer. Errötet ist die Straße, sonst hat sich bisher nichts geändert. Ein eher beschauliches Wohnviertel, ruhig, keine Konflikte. Auch zwischen Autofahrern und Radfahrern gibt es keine Konflikte. Das liegt nicht an der umweltbelastenden roten Farbe, das war schon immer so.

    Ein Shitstorm weht den Grünen entgegen. Sie haben das Projekt Fahrradstraße im Rat durchgedrückt, ….

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  • Die Vermieterin möchte für die Studentenbude eine Mietkaution – nichts leichter als das, meint man. Ein Anruf bei der Sparkasse, das Formular für die Verpfändung des Sparbuchs könne man sich online herunterladen, ein Termin wird vereinbart. Vermieterin und Kautionsgeber unterschreiben das Formular, bis hierhin ist alles ganz einfach. ….

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  • Unterschriften für Bürgeranregung

    Die Max-Winkelmann-Straße in Hiltrup wird rot, weil Grün es so will. Die schmale Wohnstraße ohne Durchgangsverkehr ist seit Jahren Fahrradstraße. Es ist eine stille Allee, ihre alten Bäume stehen inzwischen teilweise auf wackligen Füßen. Die Häuser sind auch nicht mehr die jüngsten. Sie wurden überwiegend in einer Zeit ohne Stellplatzverordnung gebaut, Autos von Anwohnern und ihren Besuchern teilen sich den Platz mit den Radfahrern und dem Müllauto.

    Nun soll die Straße rot werden. Ein Herzensanliegen der münsterschen Grünen, ….

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  • Hartnäckig, unprofessionell und unverschämt: Seit Monaten belästigt eine angebliche Immobilienfirma einen Hiltruper Grundeigentümer. Immer wieder klingelt das Telefon, mal Festnetz, mal Handy. Entweder meldet sich dann niemand, und der Anruf wird beendet, oder ein Anrufer mit mäßigen Deutschkenntnissen fragt nach einer Wohnung und erklärt, er wolle die Liegenschaft kaufen. Ein deutsch klingender Firmenname wird genannt, ….

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  • Tierarztpraxis am Klosterwald verschwindet

    Nach eineinhalb Jahren Leerstand ist es keine Überraschung, ….

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  • Teuer und wenig serviceorientiert

    Alle Jahre wieder – nein, nicht das Christkind. Die Firma, die Heizung und Warmwasser im Haus abrechnet, kündigt ihren Besuch an. Die kleinen Messgeräte an den Heizkörpern und allerlei Wasseruhren müssen abgelesen werden, die jährliche Abrechnung der Mietnebenkosten steht an. Auf der Benachrichtigungs-Postkarte ist ein Termin eingestempelt, ….

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  • „SPD: Büros wichtiger als Wohnungen“ – Diese Überschrift über einem Artikel der Westfälischen Nachrichten vom 15.12.2018 (Rubrik: „Rund ums Rathaus“) legt dem Leser nahe, dass die örtliche SPD sich gegen den Bau von Wohnraum wendet. Tatsächlich ….

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  • Die Stadt Münster kauft zwei Kasernengelände und baut dort Wohnungen. Die Stadt Münster sperrt sich gegen die Ansiedlung einer Ausländerbehörde und kassiert dafür eine Abreibung. Weil Grün und Rot in Münsters Rat gegen die Behörde gestimmt haben, muss die Stadt jetzt Millionen Euro für eine neue Flüchtlingsunterkunft ausgeben.

    Münster hat sich lächerlich gemacht und muss dafür zahlen. Muss Geld verquettken, das für Schulen und Kindergärten besser angelegt wäre.

    Das ist schon schlimm genug. Noch schlimmer aber ist ….

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  • Münster auf dem Boden der Wirklichkeit

    Mindestens seit Mitte 2017 ist bekannt, dass die Zentrale Unterbringungs-Einrichtung für Asylbewerber (ZUE) in Schöppingen geschlossen wird. Die Einrichtung hat ihr 25jähriges Jubiläum gefeiert, demnächst ist dort Schluss. Dazu kommt: nach den Kapazitätsvorgaben des Landes müssen weitere Unterbringungsplätze für Flüchtlinge geschaffen werden. Neue Standorte müssen her, jetzt steht einer fest: Die Erstaufnahme-Einrichtung (EAE) für Flüchtlinge in der York-Kaserne in Münster-Gremmendorf wird Mitte 2017 umgewandelt, auf dem Areal sind bis zu 500 Plätze einer neuen ZUE vorgesehen.

    Münsters Ratsmehrheit von Grünen und SPD dürfte diese Entwicklung sicherlich begrüßen. In den letzten Monaten wurde mit hohem moralischem Anspruch die münstersche Willkommenskultur betont ….

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  • Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin

    Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin hat in einer detaillierten Analyse festgestellt, dass die von der SPD in der vorigen Legislaturperiode durchgesetzte Mietpreisbremse wirkt. Nach der Studie des DIW wirkt die Mietpreisbremse vor allem in Regionen, in denen die Mieten besonders gestiegen sind. ….

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