Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Der Asia-Dreck an der Hiltruper Marktallee kommt in Bewegung. Lange genug hatte die Bauschutt-Deponie vor der Hausnummer 78 die Anwohner und die übrigen Gewerbe-Mieter geärgert, jetzt bewegt sich etwas – aber ganz ganz langsam. Im Schneckentempo. Erst wurden die Bruchstücke der herausgerissenen alten Rigipsplatten abgefahren, der gefährliche Metallschrott blieb. Dann verschwand das Altmetall! Und ein Kombi erschien vor der Asia Quick-Reklame, als ob dort tatsächlich gearbeitet würde!
Es bleibt sicher noch viel zu tun. Nach wie vor hängt Elektro-Kabel-Salat vor der Fassade, und im Vorgarten – wenn man die wüste Pflasterfläche so nennen darf – liegen weiter die Erinnerungsstücke an die früheren Gewerbe-Mieter. Aber vielleicht wird’s ja doch langsam was?