Zwei Fußballer „mit Migrationshintergrund“ machen Reklame für ihren verehrten Präsidenten Erdogan. Können sie ja tun. Sie wollen in der Nationalmannschaft spielen, auch das können sie tun – aber dann bitte in der türkischen. Wenn sie trotzdem für Deutschland auflaufen, gibt es ein Pfeifkonzert, das war die naheliegende Konsequenz. Und was tut der organisierte Fußball, der DFB? „Da muss er jetzt durch“, so wird über Gündogan geredet, als ob nur er ein ganz höchstpersönliches Problem hätte. Anders gesagt, der DFB tut so, als ob er mit der Erdogan-Reklame gar nichts zu tun hätte. Eine fatale Fehleinschätzung.
Da muss der DFB jetzt durch