Hiltrups Bahnhof ist ordentlich geworden. Abbruchhäuser und Trümmerflächen sind verschwunden. Der Weg zum Zug führt am Sonntagmorgen über einen verlassenen Supermarkt-Parkplatz. In der Busschleife der kleine öffentliche Parkplatz ist fast leer, es sind noch ein paar Minuten bis zur Abfahrt. Aber da bewegt sich was: Eine Frau trägt weggeworfenes Papier, eine leere Schnapsflasche, einen großen Karton (oder ist es ein übergebliebenes Wahlplakat) über den Parkplatz. Verstaut den Müll in dem Mülleimer an der Bushaltestelle. Und geht weiter, schaut offensichtlich nach weiterem Unrat. Die stillen Hände, auch sie prägen Hiltrups Bild.
Stille Hände
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