Schlecht gefälschte Sparkassen-Post
Gibt es eigentlich noch anständige Leute? Pausenlos rufen angebliche Mitarbeiter von Microsoft an. Zwischendurch fragt jemand am Telefon nach einer vermieteten Wohnung; erkundigt man sich, welche Firma anruft, bekommt man statt einer Antwort nur den Hinweis, damit habe die Sache sich erledigt. Und jetzt wieder eine Phishing-Mail. Angeblich kommt sie von der Sparkasse. Allein, der Absender „Kundenhilfe“ trägt das Kainsmal des Betrugsversuchs, und „Dringende Mitteilung zu ihrem Konto“ ist nicht weniger zweifelhaft. Das Beste ist die angebliche Absender-Adresse: „spk-de-kundenservicemail-mailserver-deutschland@zentralregulierung.com“. Der Rest ist wie immer amateurhaft. Da stimmt die Rechtschreibung nicht, an Zeichensetzung und Text-Layout hapert es, und spätestens bei der Klick-Falle „Weiter zur Umstellung“ schrillen die Alarmglocken. Ab in den Junk-Ordner!