Ein Polizist auf Spurensuche, das ist doch der Normalfall? Nun sucht jetzt gerade der Chef der Polizeigewerkschaft eine gute Ausrede, aber die Spurenlage ist eher dünn. Hat nicht gearbeitet, aber ordentlich Geld bekommen vom Steuerzahler. Seine Kollegen von der Polizeigewerkschaft haben noch nicht begriffen, worum es geht: man liest, sie seien empört! „Wenn man sich darauf nicht mehr verlassen kann“, schließlich sei die gutes-Geld-für-nicht-Arbeiten-Regelung von der Dienststelle und unter mehreren Innenministern angewandt worden.
Wendt erfährt jetzt, was alle erfahren, die etwas ausgefressen haben und Kontakt mit der Polizei bekommen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich, da hilft es nicht zu schreien, andere hätten mitgemacht.
Und noch eine Erfahrung macht Wendt jetzt, die andere schon längst gemacht haben. Dienststellen und Ministerien sind nicht schlecht in der Kunst, keine Spuren zu hinterlassen. Je ungesetzlicher die Verabredung ist, desto weniger Protokolle und schriftliche Anweisungen gibt es darüber. Wer das Risiko eingeht und sich später darauf berufen will, steht im Regen. Aber das weiß man eigentlich vorher…