Auf dem Weg zur Ratsmehrheit 1994

Marion Tüns (spätere Oberbürgermeisterin, 2. v.r.) bei der SPD Hiltrup. Neben ihr Amrei Thränhardt, NN, Rosemarie Opolka, Renate Geisenheyner, Willi Lohmann (Vorsitzender) (17.5.1989; Foto: Klare)
Marion Tüns (spätere Oberbürgermeisterin, 2. v.r.) bei der SPD Hiltrup. Neben ihr Amrei Thränhardt, NN, Rosemarie Opolka, Renate Geisenheyner, Willi Lohmann (Vorsitzender) (17.5.1989; Foto: Klare)

Der Schwung der Frauenpower hält an, wenn auch die Breitenmobilisierung schwierig bleibt: in der Mitgliederzeitung Anker (Nr. 71) heißt es im Rechenschaftsbericht 1987-1988 „28.10.1987 Treffen der OV-Frauen bei Christiane Eckardt mit dem Ziel: verstärkte Aktivierung (Mäßige Beteiligung)“. 1988 wird Christiane Eckardt in den Unterbezirksausschuss gewählt.

Umwelt, Ortsentwicklung und Verkehr sind die prägenden Hiltruper Themen in den folgenden Jahren. Die SPD Hiltrup-Berg Fidel hat seit Mitte der 70er Jahre (davor sind keine Angaben verfügbar) bis Anfang der 90er Jahre einen stabilen Mitgliederstamm von rund 130 Mitgliedern. 1975 besteht der Ortsverein zur Hälfte aus Jusos, bis 1985 sinkt ihr Anteil auf ungefähr ein Drittel (danach sind bis 2010 keine Angaben verfügbar). In den 90er Jahren geht die Mitgliederzahl auf rund 110 zurück (und bleibt dann konstant auf dieser Marke bis 2012).

Hiltruper Bahnhof: Endstation oder nicht - Titelseite der SPD-Stadtteilzeitung von Dezember 1987

Hiltruper Bahnhof: Endstation oder nicht – Titelseite der SPD-Stadtteilzeitung von Dezember 1987

1987 beginnt die Hiltruper SPD die Diskussion um das alte Bahnhofsgebäude – das Thema beschäftigt danach fast dreißig Jahre lang die Hiltruper Politik, bis es mit der Eröffnung des Kulturbahnhofs Hiltrup im Jahr 2014 seinen vorläufigen Abschluss findet. Im Mai 1987 heißt es in der Einladung zur Mitgliederversammlung der SPD: „Der jetzige Zustand des Geländes und der umstehenden Bebauung (einschließlich neuem Bahnhof, Brücke und Gewerbebetrieben) ist allerdings trostlos. Hier ist eine phantasievolle Gesamtplanung, die dieses Gebiet optisch aufwertet und ihm neue Funktionen gibt, notwendig“. Im Juni 1987 wird in einer öffentlichen Podiumsdiskussion in der Bahnhofsgaststätte die Idee „Künstlerbahnhof“ vorgestellt, und die SPD nimmt Kontakt zur BASF als möglichem Sponsor auf. BASF lehnt aber im August 1987 „wegen mangelnder Konzeptreife“ eine Beteiligung ab.

Die SPD findet darauf in der Bezirksvertretung Hiltrup zunächst eine Mehrheit für ihren Antrag, einen städtebaulichen Ideenwettbewerb über das Bahnhofsviertel durchzuführen. Der Antrag scheitert dann jedoch im Planungsausschuss des Rates an der CDU-FDP-Koalition; der Hiltruper CDU-Ratsherr Quante enthält sich.

Ortsentwicklung und Verkehr hängen bei der Marktallee als Hiltruper Zentrum eng zusammen: die SPD schreibt 1987 den Landesverkehrsminister Zöpel (SPD) an und erhält im September 1987 die Förderzusage für den Neubau der Hansestraße (Glasuritstraße) als Entlastung der Marktallee (Quelle: Anker Nr. 64 und Nr. 71). Im Dezember 1987 wendet sie sich nochmals an den Minister mit der Forderung nach Lärmschutz für die Anlieger. Nach Realisierung der Hansestraße will die SPD die Marktallee für den Durchgangsverkehr „uninteressant machen“ bzw. sogar sperren und die überdimensionierte Amelsbürener Straße mit Baumtoren und Pflanzinseln zurückbauen lassen.

Umbau der Amelsbürener Straße: Vorschlag der SPD Hiltrup (SPD-Stadtteilzeitung Hiltrup heute und morgen, Ausgabe Dezember 1987)

Umbau der Amelsbürener Straße: Vorschlag der SPD Hiltrup (SPD-Stadtteilzeitung Hiltrup heute und morgen, Ausgabe Dezember 1987)

(Der Umbau der Marktallee wird 2000 realisiert. Erst 2012 wird die Hansestraße bis zur Amelsbürener Straße im Westen durchgebaut und erhält damit endgültig ihre Entlastungsfunktion für Marktallee und Amelsbürener Straße. Die Verwaltung legt 2012 ein Konzept für den Rückbau der Amelsbürener Straße vor, das auch die wachsende Belastung durch parkende LKW beseitigen soll; der Rückbau der Amelsbürener Straße wird 2017 abgeschlossen.)

1988 wird Hiltrup mit einem Umweltskandal konfrontiert, der aus der Zeit vor der Eingemeindung nach Münster (1975) herrührt: am Gorenkamp hatte ein Unternehmer Flächen entsandet und anschließend mit giftigem Sondermüll verfüllt. Auf diesen Grundstücken hatten nichtsahnende Erwerber neue Einfamilienhäuser gebaut. SPD-Ratsherr Christian Jung nimmt Kontakt zu den betroffenen Anliegern auf; in der Bezirksvertretung Hiltrup beantragt die SPD, die Grundstücke von der Stadt aufkaufen zu lassen, und der Antrag wird mit den Stimmen von SPD, GAL und FDP gegen die Stimmen der CDU angenommen (Quelle: Hiltrup heute und morgen Sommer 1988). Der Rat schließt sich dem an. Die meisten Eigentümer nehmen das Angebot an, die Grundstücke werden saniert und später verkauft.

„Wie soll die Marktallee aussehen?“: Im Herbst 1988 macht die SPD eine öffentliche Umfrage (Einleger zu Hiltrup heute und morgen Oktober 1988), um den Umbau der Marktallee nach dem Bau der Glasuritstraße vorzubereiten. „Wie stellen Sie sich eine Marktallee ohne Durchgangsverkehr vor?“ und „Die Straße ist breit genug für viele Nutzungen“ sind die Stichworte, und auf der Grundlage der abgegebenen Fragebögen fordert die SPD einen Architektenwettbewerb. Ziel sind eine deutliche Verkehrsberuhigung, die Entwicklung der Marktallee zu einem echten Zentrum und die Schaffung von Mehrzweckflächen für Markt und öffentliche Veranstaltungen.

Beim Thema „altes Bahnhofsgebäude“ bleibt die SPD am Ball, 1989 geht sie an die Öffentlichkeit mit dem Vorschlag, einen Jugendtreffpunkt darin zu schaffen. Wenige Tage später präsentiert die Bahn einen Kaufinteressenten, der Verkauf kommt jedoch nicht zustande.

Im September 1989 erscheint zur Kommunalwahl die zunächst letzte Ausgabe der SPD-Stadtteilzeitung Hiltrup heute und morgen. Die Stadtteilzeitung war als Gegengewicht zu den konservativen Lokalzeitungen Münsters gedacht gewesen. Die Herstellung mit einfachsten Mitteln, der Druck und die Verteilung an die Hiltruper Haushalte waren in jeder Beziehung ein Kraftakt gewesen; in zuletzt 27 Verteilbezirken übernahmen Parteimitglieder die flächendeckende Verteilung von „Hiltrup heute und morgen“ und anderer Veröffentlichungen in die Briefkästen. Der „Hiltruper Anzeiger“ der CDU auf der anderen Seite lebte dagegen von der technischen Unterstützung des Landwirtschaftsverlages und den Inseraten der Hiltruper Wirtschaft.

Der Umbau der Marktallee bleibt ein Thema: SPD-Informationsstand zur Umgestaltung der Marktallee (Mai 1990; Christina Holschermann, N.N.)

Der Umbau der Marktallee bleibt ein Thema: SPD-Informationsstand zur Umgestaltung der Marktallee (Mai 1990; Christina Holschermann, N.N.)

Im Mai 1990 wiederholt Anne Garbe ihren Erfolg von 1985 und holt bei der Landtagswahl das Direktmandat für die SPD im Wahlkreis Münster-Süd. Die SPD verteidigt unter Ministerpräsident Dr. Johannes Rau ihre absolute Mehrheit.

Willi Lohmann gibt im August 1990 den Vorsitz der SPD Hiltrup auf, Nachfolger wird für zwei Jahre Peter Waldeck, danach Christian Jung.

1992 erscheint zum letzten Mal die Mitgliederzeitung „Anker“, ihr langjähriger Redakteur Dr. Uwe Haverkamp wird verabschiedet.

Mitgliederversammlung im Kupferteller: (v.r.) Christian Jung (Vors.) ehrt Dr. Uwe Haverkamp und Peter Waldeck (Februar 1993; Foto: Klare)

Mitgliederversammlung im Kupferteller: (v.r.) Christian Jung (Vors.) ehrt Dr. Uwe Haverkamp und Peter Waldeck (Februar 1993; Foto: Klare)

1993 übernimmt Christian Jung, der sein Ratsmandat im Herbst 1991 niedergelegt hatte, für zwei Jahre den Vorsitz. 1993/1994 macht er einen neuen Anlauf der Stadtteilzeitung „Hiltrup heute und morgen“ mit vier Ausgaben (im Jahr 2000 kommt die Homepage spd-hiltrup.de).

Mitgliederversammlung in der Gaststätte Kupferteller: (v.l.) Dr. Amrei Thränhardt, Hermann Geusendam-Wode, Christian Jung (Vorsitzender), Wolfgang Krause, Dr. Mechthild Hübscher-Krause, Markus Biercher, Peter Waldeck (Februar 1993; Foto: Klare)

Mitgliederversammlung in der Gaststätte Kupferteller: (v.l.) Dr. Amrei Thränhardt, Hermann Geusendam-Wode, Christian Jung (Vorsitzender), Wolfgang Krause, Dr. Mechthild Hübscher-Krause, NN, Peter Waldeck (Februar 1993; Foto: Klare)

Die Diskussion über den Umbau der Marktallee geht weiter. Im März 1992 hatte sich die Hiltruper SPD mit der Ratsfraktion über ein Arbeitspapier „Planung Marktallee“ abgestimmt, Mitte 1993 beginnt ein Verkehrsversuch: die Marktallee wird zur Einbahnstraße zwischen Westfalenstraße und Hoher Geest. Der Versuch muss vorzeitig abgebrochen werden, zwar sinkt die Verkehrsbelastung der Marktallee deutlich, aber die Friedhofstraße wird überlastet, und es gibt keine Akzeptanz in der Öffentlichkeit.

Die SPD Hiltrup diskutiert die Planungen zum Gewerbegebiet Amelsbüren (Dr. Amrei und Dr. Dietrich Thränhardt 1993; Foto: Klare)

Die SPD Hiltrup diskutiert die Planungen zum Gewerbegebiet Amelsbüren (Dr. Amrei und Dr. Dietrich Thränhardt 1993; Foto: Klare)

Das neue Gewerbegebiet Amelsbüren (HansaBusinessPark) wird in dieser Zeit heiß diskutiert. Unter dem Thema „Neue Arbeit braucht das Land“ referieren dazu im Oktober 1993 der Wirtschaftsförderer Rainer Bannert (Remscheid), SPD-Ratsherr Rudi Steingrube und DGB-Vorsitzender Josef Hülsdönker (Quelle: Hiltrup heute und morgen Dezember 1993).

v.l.: Christian Jung (Vorsitzender) und MdB Wolf-Michael Catenhusen ehren Joachim Riedel für 25 Jahre SPD-Mitgliedschaft (12.3.1994 im Haus Bröcker; Foto: Klare)

v.l.: Christian Jung (Vorsitzender) und MdB Wolf-Michael Catenhusen ehren Joachim Riedel für 25 Jahre SPD-Mitgliedschaft (12.3.1994 im Haus Bröcker; Foto: Klare)

Im Kommunalwahlkampf greift die Hiltruper SPD die ungeklärte Zukunft des Areals rund um den Hiltruper Bahnhof wieder auf und schlägt vor, die dringend erforderlichen neuen Räume für die Bezirksverwaltung Hiltrup (bis dahin in alten Baracken an der Friedhofstraße untergebracht) am Bahnhof anzusiedeln: „Damit kann dem weiteren Verfall des Bahnhofsumfeldes begegnet werden und dieses zentrale Hiltruper Kerngebiet wieder erschlossen werden“.

Flyer von Marion Tüns und Christian Jung zur Kommunalwahl 1994

Flyer von Marion Tüns und Christian Jung zur Kommunalwahl 1994

Spitzenkandidatin der SPD ist die Bürgermeisterin Marion Tüns, in Hiltrup kandidieren Christian Jung und Christiane Eckardt.

Kommunalwahlkampf Oktober 1994 in Hiltrup: Christian Jung und Christiane Eckardt auf der Marktallee

Kommunalwahlkampf Oktober 1994 in Hiltrup: Christian Jung und Christiane Eckardt auf der Marktallee

SPD und Grüne zusammen gewinnen bei der Kommunalwahl am 16.10.1994 die Ratsmehrheit, die bisherige Bürgermeisterin Marion Tüns wird im November 1994 zur Oberbürgermeisterin gewählt (mit der Abschaffung der Doppelspitze ab 1.9.1997 hauptamtliche Oberbürgermeisterin, d.h. auch Leiterin der Stadtverwaltung). Der Hiltruper SPD-Vorsitzende Christian Jung kommt in den Rat, ab 1995 übernimmt der Student Gerald Stenzl in der Hiltruper SPD den Vorsitz.

Im Mai 1995 verliert die SPD ihre absolute Mehrheit im Landtag und geht mit den erstarkenden Grünen eine Koalition ein. Ministerpräsident bleibt zunächst Dr. Johannes Rau. Anne Garbe verliert das Direktmandat im Wahlkreis Münster-Süd (sie rückt erst 1998 über die Landesliste in den Landtag nach).

Rot-Grün in Münster setzt einen Schwerpunkt auf den Ausbau des öffentlichen Personen-Nahverkehrs. Mit dem Ratsantrag von Mitte 1995 sorgt Rot-Grün dafür, dass u.a. an der Hiltruper Marktallee vor dem Knotenpunkt Hülsebrockstraße eine Busspur angelegt wird.

Ein weiteres Anliegen der rot-grünen Ratsmehrheit ist die Wohnungspolitik; sie beschließt im November 1995 den Bebauungsplan 399 für den Bereich Hiltrup – Haus Herding / Burgwall / Meesenstiege (Böttcherstraße) und legt einen deutlichen Anteil von Geschosswohnungsbau (anstelle von Einfamilienhäusern) fest. Aus der Begründung: „Entsprechend der Bedarfslage und zur Sicherung einer ausgewogenen Einwohnerstruktur werden sowohl Flächen für den Eigenheimbau (ca. 115 Wohneinheiten) als auch für den Geschoßwohnungsbau (ca. 425 Wohneinheiten) angeboten. Wegen der besonderen Bedarfslage liegt der Schwerpunkt in diesem Plangebiet beim Geschoßwohnungsbau (ca. 79 %).“

Mitte 1996 geht der Vorsitz der SPD Hiltrup an Hermann Geusendam-Wode über.

Jahresabschluss 1997 bei Bröcker: (v.l.) Christiane Eckardt, Hermann Geusendam-Wode (Vorsitzender), Franz-Josef Thiry (Foto: Klare)

Jahresabschluss 1997 bei Bröcker: (v.l.) Christiane Eckardt, Hermann Geusendam-Wode (Vorsitzender), Franz-Josef Thiry (Foto: Klare)

Dr. Johannes Rau wird 1998 parteiintern zum Rückzug gedrängt (er wird 1999 bis 2004 Bundespräsident). Seine Nachfolge als Ministerpräsident von NRW tritt im Mai 1998 Wolfgang Clement an, der bis dahin Wirtschaftsminister gewesen war.

Bei der Bundestagswahl im September 1998 gewinnt die SPD mit Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder 40,9% der Zweitstimmen, wird stärkste Fraktion und bildet mit den Grünen die Bundesregierung – Helmut Kohl wird nach 16 Jahren als Bundeskanzler abgelöst von Gerhard Schröder. Oskar Lafontaine wird Finanzminister, im März 1999 legt er überraschend alle politischen Ämter – auch sein Bundestagsmandat – nieder und agiert als Kritiker des rot-grünen Regierungskurses von Gerhard Schröder.

Das (konservative) Hiltruper Umfeld wird zum Beispiel durch die Marinekameradschaft „U21“ Otto Hersing 1953 geprägt. Sie unterhält im „Saal“ von Haus Bröcker einen Schaukasten, in dem das Andenken an die Kriegsmarine und ihren Oberbefehlshaber (ab 1943; 1946 als Kriegsverbrecher verurteilt) Admiral Dönitz hochgehalten wird – unter diesen Bildern tagt auch die SPD. Die Gemeinde Hiltrup hatte 1970 auf Betreiben der Marinekameradschaft eine Patenschaft zu einem Schnellboot der Bundesmarine übernommen mit gegenseitigen Besuchen. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Wolfgang Krause stellt diese Patenschaft Anfang 1999 in einem Leserbrief in Frage: sie habe sich zu einem fast privaten Besuchsprogramm gewandelt; eine Patenschaft der politischen Vertretung könne so nicht sinnvoll ausgefüllt und aus Steuergeldern finanziert werden. Der Vorsitzende der Marinekameradschaft revanchiert sich mit den Vokabeln „lächerlich“ und „dumm“ – sein Leserbrief wird trotz des beleidigenden Inhalts in den Westfälischen Nachrichten (17.2.1999) abgedruckt, ein weiterer beleidigter Leserbrief von der Marinekameradschaft folgt am nächsten Tag. (Der Schaukasten ist inzwischen verschwunden, die Marinekameradschaft tritt öffentlich nicht mehr in Erscheinung. Die Leserbriefschreiber von 1999 werben 2013 für einen Förderverein Museumsschnellboot mit dem geradezu revolutionären Slogan „Schnellbootfahrer aller Klassen werdet Mitglied“; der Förderverein wird gesponsert von Unternehmen der Rüstungsindustrie und einer Container-Terminal- und Logistik-Gruppe.)

Bis zur Kommunalwahl 1999 kippt die Stimmung, die SPD bricht in Münster um mehr als 6% ein und erreicht nur noch 26%. Rot-Grün verliert die Kommunalwahl in Münster, der bisherige Kämmerer Dr. Berthold Tillmann (CDU) löst Marion Tüns als Oberbürgermeister ab. Der Hiltruper SPD-Vorsitzende Hermann Geusendam-Wode tritt zurück.

(Dieser Artikel wurde zuletzt am 18.02.2021 aktualisiert.)

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