Bundestagswahlkampf 2025 in Hiltrup

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Info-Stand der SPD auf der Marktallee (18.1.2025; Foto: Henning Klare)
Info-Stand der SPD auf der Marktallee (18.1.2025; Foto: Henning Klare)

Die ersten Info-Stände

Da stehen sie wieder: Kein Wahlkampf ohne Werbestände der Parteien auf der Marktallee. Der Samstag, 18.1.2025, ist frostig, ganz Hiltrup ist weiß von Raureif. Beim Brötchenholen also nur ein kurzer Blick auf die Marktallee, hier müssten sich jetzt doch eigentlich die Stände der Parteien drängeln. Die Szene ist überschaubar. Von der CDU keine Spur, früher traf man sie neben der SPD vor dem Biosupermarkt. Die SPD ist da, nicht zu übersehen.

Info-Stand der SPD auf der Marktallee: Sparsame Werbung (18.1.2025; Foto: Henning Klare)

Info-Stand der SPD auf der Marktallee: Sparsame Werbung (18.1.2025; Foto: Henning Klare)

Der Materialeinsatz ist sparsam, eine faltbare Mini-Theke, ein kleines Banner, kein großer Sonnenschirm, keine teuren Werbegeschenke. Aber rund um den Stand ist eine durchaus ansehnliche Gruppe im Einsatz. Sichtlich gut gelaunte Männer und Frauen aller Altersstufen sprechen die Passanten an.

Gute Laune im persönlichen Gespräch: Ja, wir gehen auf jeden Fall wählen (18.1.2025; Foto: Henning Klare)

Gute Laune im persönlichen Gespräch: Ja, wir gehen auf jeden Fall wählen (18.1.2025; Foto: Henning Klare)

Das Echo ist überraschend freundlich. Wenig Ablehnung, dafür viel Zustimmung: Diese Wahl ist wichtig, man werde auf jeden Fall wählen gehen.

Info-Stand der Grünen auf der Marktallee (18.1.2025; Foto: Henning Klare)

Info-Stand der Grünen auf der Marktallee (18.1.2025; Foto: Henning Klare)

Vor dem dm-Drogeriemarkt stehen zwei Männer unter dem grünen Sonnenschirm. Hier stehen deutlich mehr Pappkartons mit Werbematerial, die beiden packen gerade grüne Windrädchen aus. Aber der Zuspruch der Passanten scheint sich doch sehr in Grenzen zu halten.

Vielleicht eine Reaktion auf die schrillen Signale der grünen Spitzenkandidaten aus den letzten Tagen? Hofreiters notorisch kriegerische Reden und die Aufrüstungsfantasien von Habeck und Co haben viele offene Fragen aufgeworfen: Wer von Aufrüstung redet, muss auch über Geld reden. Panzer kauft man nicht aus der Portokasse. Eine solide Finanzierung für die nötige militärische Zeitenwende fordert auch das ehrliche Bekenntnis zu außerplanmäßigen Schulden, wie es der Kanzler zu Recht fordert.

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